WAS
ist dein wesen
in der zeit
zorn . wut
auf gedeih und verderb
aus.geliefert deinem wesen
rinnst du ein ewiges hinunter
verlierst dich selbst dabei
und glaubst dich doch : DIR auf der spur
glaeubig hoffen
fast ersticken
fest vermummt im alltags.trott
erhitzt vom ankommen in deiner seele
aepfel zaehlen
und mit muenzen um dich werfen
die dich doch verraten
< und dein ich >
so sehr du dich verstecken willst
dich zurueckzufinden
um nicht weiter weg getragen zu werden
und in der hoffnung zweifelnd AUF.zugehen
die dich .bis zuletzt. am leben haelt
SCHREIBEN
in die traeume
raeume DIR eroeffnen
in die singende STILLE hinein
trinke das meer deiner
SEHN.sucht
und finde dich selbst darin
in der TIEFE des t.raumes
klingend der SELBST.antrieb
zum groszen tag des nichts
GEBOREN
freundlich begonnen
klingt der tag dennoch nicht still aus
findest du hoffnung auf streit
laesst du ihn dir nicht ent.gehen
und freust dich dann des UN.friedens
den du still verbreitest