suendig wachen
glaeubig hoffen
nicht vergehen . und vergessen
im nichts versinkend
das dich gut versteckt
durch deiner brueder arm herbei.gerufen
im begreifen steckend fest.geblieben
und nicht mehr aus dem strom entkommen
den sinn entschluesselnd : der dich haelt
in tiefer vergangenheit ans leben kettet
fest in deinem bauch umher.wuehlt
bis sich jedes leben trinkend rettet
fast erstickt : zu fluessigkeit geronnen
die du nicht erkennst
und dennoch .hoffend. runterschlingst
fluch und flucht
flucht radikal
fluch ueber dich gekommen
friedlich emporgeklommen
nicht erst morgen angekommen
im hier des jetzt.seins
ein friedensreich an oval.gedachtem
ausgedacht zum friedensgrusse
nicht mehr ueber dich empor geschwungen
so singt es deine amsel
im schlaf erholt . von kindlichem gemuet entdeckt
gehst du mit den voegeln um
und findest ihren friedensgruss auf ihrem schnabel obenauf getragen
so klingt es in der nacht im walde
hinter dir und um dich .rum
verliert die spur sich
du dich auch
so achte auf den weg
und erzaehle nichts, was du bereut
.
die gier
ein menschlich. ding
bleib. nicht stehen
nimm. sie hier
und wirf sie weit von dir
sie ist fluch und segen zugleich
verdammt von religion und staat
doch antrieb zugleich
für mehr effizienz und wohlstand
also nicht schlecht nur
doch kann sie teuflich sein
dich zerfressen innerlich
deinen blick einengen
nicht mehr zulassen einen offenen zugang
zur welt . zum menschen
und so nicht nur positiv . negativ
sondern beidseitig zur betrachtung interessant
handlungs.anweisung
zur anweisung an einen
gesellen
in der kunst des lebens
schreib. nicht unnuetzes
nur notwendiges
was ist notwendig
nichts