friedlich faengt es an
das zucken in den gliedern
reiszt es dich aus deinen traeumen
vertreibt dich von dir selbst
und frisst dich auf : sich ein
in deine seele
laesst dich nicht mehr schlafen
kaeut dich wieder : beiszt sich durch
und will dich doch nicht schlafen lassen
im BEWUSST.sein deiner traeume
suendig wachen
glaeubig hoffen
nicht vergehen . und vergessen
im nichts versinkend
das dich gut versteckt
durch deiner brueder arm herbei.gerufen
im begreifen steckend fest.geblieben
und nicht mehr aus dem strom entkommen
den sinn entschluesselnd : der dich haelt
in tiefer vergangenheit ans leben kettet
fest in deinem bauch umher.wuehlt
bis sich jedes leben trinkend rettet
fast erstickt : zu fluessigkeit geronnen
die du nicht erkennst
und dennoch .hoffend. runterschlingst
den arm in der hoehe
treibt es dich an
immer besser mehr zu werden
um das andere zu verdraengen
das dich anficht
um dich nicht sein zu lassen
SO glaub.t.est du
WACH
ist toten.nah
den gedanken deiner tode
ein.geschrieben
im flueszigen der ruhe sitzend
und ver.harrend beim be.denken