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masken

masken
zum verzehr
der innerlichkeit
ich
im feuer des herzens
der begierde zum trotz
ein gesicht zu geben
um zu brennen und verzerrt zu werden
die fratze deines angesichts
deiner seele zu zeigen und
darzulegen durch und durch
die hoffnung deines herzens
im bauch deines kopfes erfuehlen
eingetragen in den lauf der geschichte
getragen auf den pfosten deiner seele
deines bauches leben erfuellt den raum
und scheidet aus . was nicht zu verdauen ist

in der seele immerzu
angelegt
als gedaechtnis deines lebens
durch vergoldetes haar gedrungen
eingegangen in den
apfelbaum
deiner
erkenntnis

das erkennen deiner selbst
dem willen zum trotz
ihm abtrotzend den
geschmack deines herzens

in tiefer sehnsucht freundlich
erdacht
kein wort hinzu. noch wegzutragen
richtig in form gebracht
vermag dich doch zu heilen

in der hoehe deines lebens
erkennst du dies
nimmst willentlich was weg
und zusammen faellt der halt
das dach ist weg
der himmel offen ueber dir
und schutzlos kennst du dich nicht mehr

so geht es weiter
     graebst du tiefer
kennst dich schlieszlich gar nicht mehr
und offen ist der fluss des lebens
der dich aus dem gleichgewicht bringt
und den du darob meidest
vorzeitig und ungestuem dich schuetzend
vor gefahr . doch vielmehr:
vor dir selbst .
und ob das klug ist ?

laeufst so . gut behuetet . durch
die nacht
den tag
und hast die augen ...
zugebunden
erkennst so nichts der
schoenheit dieser welt

nachdenklich eingesetzt
das boot im strom des lebens
vermag wunder zu erkennen
und zu orten - wie du willst
weiter neue meere zu entdecken
die du nicht gekannt
und archipele deiner seele
weg.gesperrt zuvor und tief vergraben

einmal hervorgeholt ist
nichts
mehr wie zuvor . denn deine
freude
die ist ungetruebt im
zulassen
von dir ganz selbst
verwandlung bedeutet dies
endliche ent:wicklung
unendlich den gezeiten trotzend
in dem groszen strom < des lebens >

dann gehst du aus dem leben
weiter
weg in and.re sphaeren
deren licht du nie erdacht
den geschmack : geruch du nie errochen
noch erfuehlt
ihr zeitliches gebinde

doch trotzig stampfst du auf
und willst nicht weiter
musst so untergeh.n auf alle zeiten
im trotze des beharrens
dringst du auf es ein und drueckst es fest hinunter
musst es geh.n du lassen
nicht mehr frei genug dafuer

und keine seel. erduld. die leiden
die dies trotzig:aufstampfende
erschafft

so waehle deinen weg
und denke . dass du
jederzeit
ihn aendern kannst
je frueher . desto besser
umso lieber ist es mir
im sande deiner leben
dir wieder zu begegnen

bildern dieser art begegnest du
in einem
fort
entgegne ihnen : ich bin da
und nehmt mich mit euch
in meiner welten
klang
auf dass die harmonien gestimmt
zum hoechsten lob
tut.s in dir not

dies ist wohl
meines glaubens
bekenntnis auf der welt