verdammt
zum sein
verdiente ruh.
schliess. dich ein im augenschein
der freude deiner sonne
kehre nicht zurueck
nicht wieder
aus dem reich der toten
dem du angehoerst
verdammt
zum sein
verdiente ruh.
schliess. dich ein im augenschein
der freude deiner sonne
kehre nicht zurueck
nicht wieder
aus dem reich der toten
dem du angehoerst
essen
im restaurant
selbst.bedienung
und beide
mann & frau
am handy
sich gegenseitig nachrichten
schickend
unterrichtend
wie sie beide allein
einsam nicht denn ein computer antwortet
menschliches wird
automatisiert
transponiert
auf eine neue ebene gestellt
und so macht
sprache macht.los
miss.verstaendnisse sind dennoch moeglich
und erwuenscht
zum gemeinsamen
alleinesein nicht noetig jedoch
nützlich
so findet jeder sich
woanders
beide virtuell
weit weg
zurück bleibt nur
ein leerer koerper
physische praesenz
der geist hat sich
verflüchtigt
und
wozu
auch noetig
jeder findet sich an einem
ANDEREN
ort
das gespraech miteinander
auf ein
minimum
reduziert
wozu auch noch
alles findet sich
im internet
von menschen losgeloest
maschinen halten sich
mit strom
am leben
zieh den strom
und deine menschen
wachen was :
frage
doch nicht zu laut . du stoerst sonst
altes papier
stockig
nicht nass . nicht trocken
der regen.wurm hat es angefasst
angefressen
und daraus sein neues heim gebaut
fluch und flucht
flucht radikal
fluch ueber dich gekommen
friedlich emporgeklommen
nicht erst morgen angekommen
im hier des jetzt.seins
ein friedensreich an oval.gedachtem
ausgedacht zum friedensgrusse
nicht mehr ueber dich empor geschwungen
so singt es deine amsel
im schlaf erholt . von kindlichem gemuet entdeckt
gehst du mit den voegeln um
und findest ihren friedensgruss auf ihrem schnabel obenauf getragen
so klingt es in der nacht im walde
hinter dir und um dich .rum
verliert die spur sich
du dich auch
so achte auf den weg
und erzaehle nichts, was du bereut
.